Für die Beurteilung von Qualität und Wert eines Diamanten gibt es vier entscheidende Kriterien. Sie werden die 4 C genannt.
Carat (Gewicht)
Das Gewicht eines Diamanten wird in Carat gemessen. Heute wird mit modernsten elektrischen Waagen das Gewicht ermittelt. (1 Carat entspricht dabei 0,2 Gramm). Je größer ein Diamant ist, desto seltener und teurer ist er auch.
Clarity (Reinheit)
Fast alle Diamanten haben kleine Einschlüsse, die man als Fingerabdrücke der Natur bezeichnet. Da sie aber mit bloßem Auge meistens nicht sichtbar sind, beeinträchtigen sie auch nicht die faszinierende Brillanz eines Diamanten. Lupenrein ist ein Stein, der bei zehnfacher Vergrößerung unter der Lupe makellos erscheint.
Colour (Farbe)
Farbe und Größe eines Diamanten beeinflussen das menschliche Auge unmittelbar. Auch wenn man meist glaubt, dass Diamanten farblos sind, gibt es sie doch in allen Regenbogenfarben. Intensive Rot-, Grün- und Blautöne sind äußerst selten, und auch hier bestimmt die Seltenheit den Preis. Zu den kostbarsten zählen jedoch die völlig farblosen Diamanten.
Cut (Schliff)
Größe, Farbe und Reinheitsgrad sind beim Diamanten naturbedingt. Der Schliff, der seine Brillanz und das Feuer erst richtig sichtbar macht, ist die Kunst des Schleifers. Er verwandelt den Diamanten, der im Rohzustand einem Kieselstein gleicht, in ein funkensprühendes, prächtiges Juwel. Das Geschick, ihn optimal zu schleifen, bestimmt maßgeblich den Wert des Diamanten.
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